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Simon Johnson ist erst vor Kurzem und in Zeiten großer Veränderungen zu Essity gestoßen und hat bereits an mehreren großen Projekten teilgenommen. Wir haben uns zu Beginn des Monats mit Simon getroffen, um etwas über seinen bisherigen Werdegang bei Essity und über seine Leidenschaft für Innovation und Technologie zu erfahren.
Als Leiter für Standortinfrastruktur besteht meine Aufgabe darin, die technischen Arbeiten zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass die Gebäude und Services auf dem Standort gut funktionieren. Dies bedeutet, dass ich mit vielen neuen Entwicklungen hier zu tun habe - und das sind nicht gerade wenige! Was ich für besonders reizvoll halte ist die Vielzahl der Aufgaben, an denen ich beteiligt bin. In ein und derselben Woche arbeite ich möglicherweise am Umzug eines Büros, an einem Tiefbauprojekt, an Projekten für Material- und Energieeinsparung, an Verbesserungen der Produktionskapazität, an Sicherheitsmaßnahmen und an der Diskussion von Zuliefererverträgen. Es macht Spaß, mit so vielen Leuten mit so unterschiedlichen Erfahrungen zusammenzuarbeiten.
Mein Tag besteht aus Soforteinsätzen und aus langfristiger Planung. Möglicherweise organisiert ein Team die Wartungsarbeiten an einer Belüftungsanlage oder reagiert auf Probleme bei der Beleuchtung, während es noch am selben Tag einen Antrag auf die vollständige Ersetzung dieser Systeme stellt. Ständig laufen Arbeiten in unterschiedlichen Stadien des Projektzyklus ab, und mein Tag besteht darin, diese Arbeiten zu unterstützen ‒ unabhängig vom zeitlichen Rahmen!
Ich glaube, dass das „Internet der Dinge“ (Internet of Things, IOT) und die mit der Fertigung einhergehenden Entwicklungen von „Industry 4.0“ für Maschinenführer und Techniker in der nahen Zukunft eine gewaltige Herausforderung darstellen werden. Einige dieser Technologien kennen wir ja bereits von unseren Wearables und den vernetzten Geräten. Wir haben zuhause bereits WLAN-Überwachung und -Kontrollsysteme für die Gesundheit, für die Energie, die Beleuchtung, den Gebäudezugang und Informationsdienste, beispielsweise „intelligente Kühlschränke“, „Amazon Echo“ oder das „Nest“-System. In Zukunft werden wir mit den Maschinen anders interagieren, beispielsweise, indem wir Augmented Reality mit Prozessdaten vernetzen. In unserer Branche wird dieser Übergang besonders interessant verlaufen. Von Seiten der Anlagenbauer wächst der Druck, intelligentere Systeme zu nutzen, und durch die zur Verfügung stehenden Optimierungen werden diese Optionen zunehmend interessanter. Für die Maschinenführer und Techniker besteht die Herausforderung darin, die technischen Möglichkeiten zum richtigen Zeitpunkt in unserem Unternehmen einzusetzen.
Ich habe bei Essity gespürt, dass ich willkommen war, was vielleicht die wichtigste Unterstützung ist, die man sich bei einer neuen Stelle vorstellen kann. Ich wurde aber auch mit Schulungen und Fortbildungskursen, beispielsweise mit PEP, NEBOSH und PRIME-Projektmanagement sowie durch direkten Support von meinen Kollegen unterstützt. Auf diese Weise habe ich den Betrieb sowohl technologisch wie auch funktionell verstanden.
Es gibt hier eine Vielzahl von Aufgaben. Wir denken und handeln auf ganz unterschiedliche Weise, was geistig sehr anregend ist.
Besonders zu schätzen weiß ich das Streben nach Höchstleistungen und die Bereitschaft, einander zu unterstützen. Ich arbeite auch gerne mit Menschen zusammen, die für neue Ideen und neue Herangehensweisen offen sind. Es gibt viele Möglichkeiten, von A nach B zu gelangen. Besonders wichtig aber ist meiner Meinung nach das, was wir dabei lernen.
Ich betrachte mich selbst als unterstützende Führungskraft. Ich versuche für Klarheit zu sorgen, damit meine Mitarbeiter ihr eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten proaktiv einsetzen und wir unsere Ziele gemeinsam erreichen.
Ich würde die Kultur bei Essity als fördernd beschreiben. Wir stehen vor zahlreichen Herausforderungen, aber wir gehen sie gemeinsam an. Während meines ersten Jahres habe ich die Kultur durchweg als positiv wahrgenommen. Wir scheinen ein Unternehmen zu sein, in dem alles möglich ist, mit einer Vielzahl an Kenntnissen und Fähigkeiten und dem Willen, sich ständig zu verbessern.
Wenn man in Projekte eingebunden ist, bedeutet dies, dass man manchmal extrem beschäftigt ist, mitunter aber auch Zeit für kühle Überlegung und Vorbereitung hat. Das Gute daran ist, dass man bei richtiger Planung ungefähr weiß, wann diese Perioden kommen! Zwei- bis dreimal pro Woche fahre ich auch mit dem Fahrrad zur Arbeit. Unser Standort ist ohnehin auf einen aktiven Lebensstil ausgelegt, mit Duschen und ähnlichen Dingen. Kleine Extras wie diese helfen mir, einen ausgewogenen Lebensstil zu führen und auch genug Zeit für mein Kind zu haben!
Ich würde sagen, dass es Herausforderungen geben wird. Bei jeder Position muss man sich voll einbringen, aber der persönliche Einsatz lohnt sich. Essity ist ein toller Arbeitgeber.
Ich würde einen Vorrat an Plenty mitnehmen. Es ist so nützlich! Mit genügend Zeit glaube ich, dass ich damit letztlich den Weg zurück in die Zivilisation finden würde!
Vielen Dank, Simon.
Arbeitsort: Manchester, Vereinigtes Königreich
Hintergrund: Technik und Papierindustrie durch und durch! Lehre als Werkzeugtechniker/Elektriker bei Newsprint, Verfahrenstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen für Gewebeproduktion (Draht) und jetzt hier bei Essity.
Versteckte Talente: Ich spiele Bassgitarre in einer Band und kann einigermaßen gut jonglieren!
Vorbild: Ich bewundere Galileo Galilei. Weil er die ihn umgebende Welt verstehen wollte, musste er den Status-quo in Frage stellen, wodurch er sich den Zorn der Kirche, die Inquisition und letztlich den Hausarrest zuzog.
Persönliches Motto/Zitat: Der Feind, dem wir gegenüberstehen, ist unser eigenes Selbst.
Lieblingsfilm: The Big Lebowski.
Lieblingsmusik: The Cure, Talking Heads, Aphex Twin – zu viele, um sie alle zu nennen!