Tobias, Du hast vor einigen Jahren das Absolventenprogramm GO! von Essity durchlaufen. Was hat Dich daran gereizt?
Ich wusste bereits nach meinem Master, dass ich ein Traineeprogramm absolvieren wollte. Das Unternehmen Essity, zu dem Marken wie Zewa, Tempo oder TENA gehören, interessierte mich auf Grund seines Stellenwerts in den Bereichen Hygiene und Gesundheit. Darüber hinaus hat mich aber ebenso der Bewerbungsprozess überzeugt: Die Atmosphäre war gut und offen, jeder einzelne Schritt sehr transparent gestaltet. Natürlich spielte auch eine Rolle, dass ich beim GO!-Programm einen Schwerpunkt auf E-Commerce und Online-Marketing legen konnte. Beide Bereiche fand ich spannend, weil sie große Entwicklungspotenziale bieten und kontinuierlich an Bedeutung gewinnen.
 
Und wie verlief Deine Entwicklung danach?
Das GO!-Programm ist auf zwei Jahre angelegt. In dieser Zeit konnte ich drei Stationen durchlaufen: Zunächst war ich je acht Monate operativ im regionalen E-Commerce und im regionalen Digital Marketing Team tätig; abschließend arbeitete ich dann im globalen Team kategorieübergreifend in digitalen und E-Commerce-spezifischen strategischen Projekten. Dadurch hatte ich Gelegenheit, ziemlich tief in verschiedene Thematiken einzusteigen. In den Teams habe ich mich so wohlgefühlt, dass es mir am Ende schwergefallen wäre, mich für einen Bereich zu entscheiden. Zum Glück wurde eine Hybridfunktion für mich geschaffen, die E-Commerce und Digital Marketing verbindet. Heute arbeite ich in beiden Teams zu jeweils 50 Prozent.
 
2020 war durch COVID-19 ein einschneidendes Jahr. Was hat sich bei Essity verändert?
Vieles. Zum einen sieht der Arbeitsalltag heute natürlich ganz anders aus als vor einem Jahr. Seit Ende März sind alle Kolleginnen und Kollegen, bei denen sich dies verwirklichen ließ, im Homeoffice tätig. Durch die transparente Kommunikation und gute technologische Unterstützung verlief diese Umstellung für uns erfreulicherweise ziemlich reibungslos. Bei Essity hat sich in dieser Zeit jedoch deutlich mehr verändert als nur die Arbeitsweise: Unsere Hygieneprodukte stehen stärken denn je in der Aufmerksamkeit. Und – durch das der Situation angepasste neue Einkaufsverhalten der Menschen – haben auch die Bereiche E-Commerce und Digital Marketing noch einmal an Bedeutung gewonnen.  
 
Wie schätzt Du die zukünftige Entwicklung ein? Was sind Deine Erwartungen?
Auch wenn COVID-19 unser Leben ziemlich auf den Kopf gestellt hat, gibt es meines Erachtens Veränderungen, die wir beibehalten sollten. Zum Beispiel wünsche ich mir, dass die Menschen sich auch in Zukunft ihre Lieblingsprodukte auf die für sie bequemste Art und Weise besorgen können – ob online oder im Geschäft ihres Vertrauens. Wir tun jedenfalls alles dafür, um dies weiterhin zu ermöglichen.
 
Warum würdest Du Studierenden gerade heute empfehlen, sich bei Essity zu bewerben?
Essity ist ein systemrelevantes Unternehmen mit sehr starken Marken, die man oft schon seit seiner Kindheit kennt. Man kann sich also gut mit ihnen identifizieren. Dazu spielt die Work-Life-Balance bei uns eine große Rolle und man hat die Chance, sich in ganz verschiedene Richtungen zu entwickeln. Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall vor, noch eine ganze Weile zu bleiben (lacht).