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Was hat dich daran gereizt, zu Essity zu kommen, Agnes?
- Ich war während meines Bachelor-Studiums in International Business zunächst bei einem mittelständischen Unternehmen. Nachdem ich meinen Bachelor in Boston abgeschlossen hatte, wollte ich gerne in einem großen internationalen Konzern arbeiten. Der Name Essity sagte mir zunächst gar nicht so viel – aber die meisten Marken wie Tempo, DANKE oder Leukoplast waren mir vertraut. Als ich dann das GO!-Programm von Essity kennenlernte, habe ich mich sofort beworben: Ein globales Programm mit verschiedenen Rotationen und einem individuellen Entwicklungsplan fand ich sehr attraktiv – und mich überzeugte die nachhaltige Ausrichtung von Essity.
Das GO!-Programm von Essity ist ja ein Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Wie funktioniert so etwas zurzeit?
- Überraschend gut, finde ich. Auch wenn es vermutlich anders abläuft als in den Jahren zuvor. Unser dreitägiger Kick-off-Workshop fand zum Beispiel rein virtuell statt. Wir konnten das Unternehmen und die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber auch in den digitalen Meetings gut kennenlernen. Neben dem festen Programm gab es dafür verschiedene „Coffee-Breaks“, in denen man sich einfach miteinander unterhalten konnte. Mittlerweile treffen wir uns regelmäßig zum Online-Austausch in kleineren Gruppen. Im Übrigen arbeiten wir in meinem Finance-Team ebenfalls vorwiegend digital zusammen. In diesem Fall liegt dies weniger an den COVID-19-Beschränkungen als an unseren Arbeitsplätzen in verschiedenen Ländern und Städten. Und der grundsätzliche Ablauf des GO!-Programms mit seinen Rotationen in den verschiedenen Stationen ist sowieso unverändert: Man bespricht diese mit seinem Mentor beziehungsweise mit seinem Manager und kann dabei auch seine eigenen Interessen einbringen.
Du bist nun seit September 2020 mit dabei. Hast du in dieser Zeit schon einen Eindruck von der Kultur bei Essity gewinnen können?
- Ja, auf jeden Fall. Ich bin mit offenen Armen aufgenommen worden, alle waren super freundlich und hilfsbereit. Vielleicht wäre die besondere Atmosphäre noch stärker spürbar gewesen, wenn ich von Anfang an hätte durchs Office laufen und mit meinen Kolleginnen und Kollegen face-to-face zusammentreffen können. Aber auch so: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Essity sehr wertschätzend und respektvoll miteinander umgegangen wird. Und noch etwas anderes hat sich schon nach kurzer Zeit herausgestellt: Wenn man bei Essity die Initiative ergreift, bekommt man viel zurück. Mir ist zum Beispiel das Thema Nachhaltigkeit wirklich wichtig. Als ich dies meinem Manager gegenüber ansprach, hat er mich sofort mit unserem Sustainability-Team in Verbindung gebracht.
Und was hast du in der Zukunft vor?
- Im Moment bin ich gerade in meiner ersten Rotation im Bereich Manufacturing Controlling. Schon jetzt könnte ich mir vorstellen, später im Controlling einer Fabrik tätig zu werden. Aber noch steht ja meine zweite Rotation im Bereich Sales and Marketing Controlling aus, auf die ich mich ebenfalls sehr freue. Danach kann ich besser abschätzen, was für mich in Zukunft spannend sein kann.
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