Essity B 266.9 (+2.5 SEK) on 26-Apr-2024 17:29

Marken


Ich will als Ingenieurin etwas Sinnvolles tun

Suzanne Heidrich16-9.jpg

Dinge produzieren, die den Menschen weiterhelfen, und sich dabei auch selbst weiterentwickeln können: Nach ihrem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens entscheidet sich Suzanne Heidrich bewusst dafür, ihre Karriere im medizinischen Bereich des globalen Hygiene- und Gesundheitsunternehmens Essity zu beginnen. Zwei Jahre später, mittlerweile als RST Process Engineer/Leader, ist sie mit dieser Entscheidung immer noch sehr zufrieden.

„Ich versuche selbst, nachhaltiger zu leben, und wollte daher auch in meinem Job mit einem Produkt arbeiten, das die Welt wirklich braucht”. Als Suzanne Heidrich sich nach einem Platz in einem Graduate-Programm umsieht, stößt sie in den sozialen Medien rasch auf Essity. Obwohl sie das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt nicht kennt, sind ihr seine Marken wie Tempo, Zewa und Leukoplast bereits seit der Kindheit vertraut. Überzeugend findet sie auch den gesamten digitalen Auftritt. Die gleiche Offenheit, Transparenz und Unkompliziertheit begegnen ihr dann auch im Bewerbungsprozess. Ihre Entscheidung für das individuell ausgerichtete GO! Graduate Program steht daher schnell fest.

Die Mischung macht’s: „Ich fand die Kombination beim GO! Graduate Program einfach gut. Man kann noch etwas ausprobieren, verschiedene Standorte kennenlernen und sich orientieren, aber man hat auch schon einen Fokus und kann selbstständig Projekte übernehmen“, fasst Suzanne ihre Meinung zusammen. Im weiteren Verlauf des Programms findet sie es besonders bereichernd, schon früh ein eigenständiges Projekt zum Thema Ausschussreduktion übertragen zu bekommen, dazu Analysen durchzuführen, mit den Kolleginnen und Kollegen gemeinsam die neuen Ideen umzusetzen und direkt die positiven Ergebnisse sehen zu können.

Es ist bei Essity generell kein Problem, sich weiterzubilden. Man muss nur kommunizieren, dass man einen Bedarf für sich erkannt hat oder ein bestimmtes Thema gerne vertiefen würde

Von Deutschland nach Kolumbien und wieder zurück: Einen weiteren positiven Aspekt bei Essity sieht Suzanne in der Internationalität des Unternehmens. Nachdem sie bereits während des Studiums einige Zeit in Irland verbracht hat, ist es ihr wichtig, auch einen Teil des Graduate Programs außerhalb Deutschlands absolvieren zu können. „Ich wollte unbedingt ins außereuropäische Ausland, habe das entsprechend kommuniziert und konnte dann für einige Monate in unser Werk nach Kolumbien gehen.“ Auch für den weiteren Verlauf ihrer Karriere findet es Suzanne gut, die Option auf einen Auslandsaufenthalt zu haben: „Unser Netzwerk innerhalb von Essity ist groß. Man bekommt schnell mit, wenn sich irgendwo neue interessante Optionen oder Chancen ergeben!“

„Ich habe mit ganz verschiedenen Bereichen und Persönlichkeiten zu tun.“ Nicht nur in den Netzwerken erlebt Suzanne einen intensiven Austausch. In ihrer Funktion als RTS Process Engineer/Leader kooperiert sie sowohl mit den Fachkräften, die die Maschinen führen, als auch mit den Kolleginnen und Kollegen anderer Fachbereiche wie Einkauf, Controlling oder auch globaler Abteilungen wie Research & Development. Eine gute Vorbereitung für die interdisziplinäre Kommunikation, ist für sie bereits das GO! Graduate Programs mit Modulen wie „Influencing Skills“, bei dem verschiedene Kommunikationsformen vorgestellt und eingeübt werden. Um sich in diesem Punkt noch weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten zu vertiefen, hat sich Suzanne nun zusätzlich für das ‚Strategic Communication Training‘ entschieden.

In Bewegung zu bleiben, ist Suzanne wichtig. „Mein Vorgesetzter nimmt mich immer wieder in neue Sachen mit rein – was das angeht, habe ich eigentlich gar nicht so sehr das Gefühl, das GO! Graduate Program verlassen zu haben. Man hat hier immer das Gefühl, es geht weiter“, beschreibt Suzanne ihre jetzige Tätigkeit als Prozessingenieurin. Dies liegt zu einen daran, dass Essity in ihrem Bereich besonders stark wächst und immer wieder neue Anlagen hinzukommen. Für Suzanne erweitert sich dadurch das Aufgabenspektrum von allein. „Man lernt immer wieder Sachen dazu, auch weil sich das Umfeld ständig verändert“, erklärt sie die Situation. Auf der anderen Seite bringen auch Trends wie die Automatisierung permanent neue Herausforderungen mit sich – und auf diese ist Suzanne ebenfalls schon sehr gespannt.

Writer
Ute Liebig

About Suzanne:
Name: Suzanne Heidrich
Title: RST Process Engineer/Leader
Education:  M. Sc. Technology Oriented Management (Industrial Engineering) at TU Braunschweig
My favorite innovation: Video-Calls – da man dadurch super persönlich in Kontakt bleiben kann – ob privat auf Reisen oder in der Zusammenarbeit über das Werk hinaus.