Weizenstroh als Faserquelle
Indem man sich eine Denkweise aneignet, die sich an einer Kreislaufwirtschaft orientiert, gewinnt man einen ganz neuen Blick auf den Lebenszyklus von Haushaltsgegenständen. Papierhandtücher werden zum Beispiel seit Jahrzehnten auf die gleiche Weise hergestellt. Was uns dazu gebracht hat, nach neuen Faserquellen wie Weizenstroh zu suchen. Global gesehen wurde bisher die Hälfte des Strohs für Tierfutter und Einstreu verwendet, die andere Hälfte galt als Abfallprodukt. Wir haben darin eine Gelegenheit gesehen, den Kreislauf für Weizenstroh zu schließen und es in unsere eigenen Produkte zu integrieren.
Deshalb werden wir hochwertige Hygienepapier-Produkte aus Weizenstrohresten entwickeln. Dabei verbraucht der Herstellungsprozess weniger Energie und Wasser, und das Hygienepapier, das dabei entsteht, ist genauso weich, fest und hell wie das aus Holzfasern.