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Rund 40% aller Fasern, die wir für unsere Hygienepapier-Produktion einsetzen, stammen aktuell aus Recyclingpapier. Um Produkte und Services für eine Kreislaufgesellschaft zu entwickeln, setzen wir uns selbst ambitionierte Ziele.
Wir glauben, dass eine nachhaltige Hygienepapier-Produktion mit einer Kreislaufwirtschaft einhergeht. Hierzu braucht es kreatives Denken, neue Geschäftsmodelle und intelligente Partnerschaften. Langfristig wollen wir Teil eines neuen Systems sein, in dem weniger Abfall anfällt.
Unser Ansatz für eine nachhaltige Hygienepapier-Produktion ist dabei Teil unseres Engagements für die nachhaltigen Entwicklungsziele 12 (nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion) und 15 (Leben an Land). Wenn wir in Zukunft Zellstoff aus Weizenstroh produzieren, bringt uns das außerdem Ziel 13 und unserem Klimaziel näher. Denn die Energie, die wir durch die Nutzung dieser Ressource einsparen, trägt auch dazu bei, die Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu senken.
2018 hat Essity seine Beschaffungsrichtlinie für Frischfasern aktualisiert und seine Ziele erneut bestärkt. Unser Ziel ist es, dass alle Fasern vollständig FSC® oder PEFC™ zertifiziert sind. Rund 40% aller Fasern, die wir weltweit in unseren Hygienepapier-Produkten einsetzen, sind aus recyceltem Papier. Essity investiert in Technologien, die es uns ermöglichen, eine größere Bandbreite an Papieren fürs Recycling zu nutzen. Indem wir das tun, erweitern wir die recycelten Materialien, die man einsetzen kann, während wir unseren Kunden und Konsumenten gleichzeitig genau die hohe Qualität bieten, die sie von uns erwarten.
Indem man sich eine Denkweise aneignet, die sich an einer Kreislaufwirtschaft orientiert, gewinnt man einen ganz neuen Blick auf den Lebenszyklus von Haushaltsgegenständen. Papierhandtücher werden zum Beispiel seit Jahrzehnten auf die gleiche Weise hergestellt. Was uns dazu gebracht hat, nach neuen Faserquellen wie Weizenstroh zu suchen. Global gesehen wurde bisher die Hälfte des Strohs für Tierfutter und Einstreu verwendet, die andere Hälfte galt als Abfallprodukt. Wir haben darin eine Gelegenheit gesehen, den Kreislauf für Weizenstroh zu schließen und es in unsere eigenen Produkte zu integrieren.
Deshalb werden wir hochwertige Hygienepapier-Produkte aus Weizenstrohresten entwickeln. Dabei verbraucht der Herstellungsprozess weniger Energie und Wasser, und das Hygienepapier, das dabei entsteht, ist genauso weich, fest und hell wie das aus Holzfasern.